Die nächste Woche verbringen wir im „Emma Bay Beach House“ einem echt schönen Fleck Erde. Ungehemmt wird der Strand genossen, sehr gut Fisch gegessen und das ein oder andere Bierchen und Glas Wein getrunken. Hier ist Entspannung angesagt.
Zum Glück waren wir in Sansibar Stadt noch mal Geld holen (wenn auch offensichtlich nicht genug) und zum Glück lebt der Besitzer des Emma Bay in Deutschland. So können wir die Rechnung per Überweisung begleichen und die paar Tansania Schillinge die wir noch haben für die unumgängliche Rückfahrt nutzen. Kreditkartenzahlung ist "im Moment" nirgends möglich und es gibt in ganz Sansibar keinen funktionierenden Geldautomaten, außer eben in Sansibar Stadt.
Im Gegensatz zu den Reisetagen ist sonst nichts los. Strandspaziergänge und Pläneschmieden einmal ausgenommen haben wir nicht viel zu tun. Heute (14.01.18) ist unser letzter Tag hier. Morgen nach dem Frühstück geht’s nach Sansibar Stadt und von dort nach Daressalam auf´s Festland.
Im Internet hatten wir mal gelesen Sansibar wäre eine alternative zu den Malediven oder den Seychellen aber obwohl wir an diesen Orten noch nicht wahren stimmt das wohl eher nur bedingt. Die Unterwasserwelt ist hier sicher noch einigermaßen in Tackt, einige Strände sind super schön und Preislich ist es auch überschaubar, doch speziell das Müllproblem, dass direkt nach der Hotelmauer anfängt trübt die Idylle. An vielen Starndabschnitten wird massenhaft Müll angespült – ganz sicher auch welcher aus Europa. Während das für uns nur „unschön“ ist, ist für die Menschen hier, ihr eigener und unser Müll oft ein echtes Problem.
Sansibar ist trotzdem ganz nett und wir hatten ein paar sehr schöne Tage. Die Menschen sind freundlich, wir wurden sehr ehrlich behandelt und niemand war wirklich aufdringlich.
Eine Safari in Tansania mit anschließendem Badeaufenthalt in Sansibar ist wohl eine gelungene Kombination, wer nur unter Palmen am Weißen Sandstrand liegen will findet aber wahrscheinlich bessere alternativen.
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