· 

Herzklopfen an der GardenRoute

Nach all den vielen Abenteuern hier in Südafrika sind wir doch etwas Reisemüde geworden, deshalb beschließen wir die Gardenrout nur an einer Stelle zu besuchen. Es ist zwar schade, weil sie echt unglaublich viel zu bieten hat, doch wir sehnen uns nach Langeweile. Also nehmen wir uns in Knysna (ungefähr in der Mitte der Gardenrout) einen ruhigen Campingplatz und bleiben dort ganze 9 Tage.

So gar nichts tun geht aber doch nicht schließlich sind wir in der Touristengegend von Südafrika schlecht hin und die Angebote sind dann doch zu verlockend.  Wir reduzieren uns auf 3 Ausflüge und sind uns schnell einig Der Nationalpark, die Greifvogel Auffangstation und ich will, wenn ich den Mut aufbringe von einer Brücke springen. 😊

 

Nach 3 Tagen fahren wir in den Gardenrout Nationalpark zu den Hängebrücken. Es ist sehr schön, aber leider nicht so beeindruckend wie wir es erwartet haben. Nach dem Vormittag haben wir schon wieder genug und beschließen zum Camp zurückzufahren.

Auf dem Rückweg fahren wir direkt an der Brück vorbei wo man den höchsten Bungysprung von einem Festen Punk machen kann. Da wir den Nachmittag eh nichts zu tu haben, fahren wir rein um uns das anzuschauen.

 

Im Internet haben wir gesehen das sie meistens voll ausgebucht sind, so gehe ich davon aus das ich heute eh nicht springen darf und außerdem bin ich mir auch noch gar nicht sicher ob ich will. Björn ist noch am Auto als ich an den Schalter geh um nachzufragen. Die freundliche Dame hinter dem Tresen tippt auf ihrem Computer rum schaut mich lächelnd an und sagt „in 10min kannst du springen“. Es ist faszinierend wie schnell das Herz zu schlagen anfangen kann. Die Gelegenheit kommt wohl nie wieder also sag ich, total überrumpelt zu.

Als Björn vom Auto kommt, will er wissen wie es aussieht. „Gut“ sag ich „in 10 min geht’s los, wir müssen uns beeilen“.Er ist genauso überrascht wie ich und frägt mich bestimmt 10 mal ob ich das auch wirklich will. Ja ich will das wirklich machen. Björn darf auch mit um mir die Hand zu halten, kostet aber natürlich extra. Auf der Brücke ist es ganz schön kalt und es läuft laute Techno - Musik, was mein Herz noch schneller rasen lässt, dann bin ich dran….


Es war super, aber einmal hat mir vollkommen ausgereicht.

Auf den Weg nach Stellenbosch halten wir noch bei Cap Agulas, das ist der südlichste Punkt von Südafrika. Auf der riesigen Afrikakarte aus Metall, die dort installiert ist, kann ich sogar den Kilimanjaro besteigen. 😊

Kommentar schreiben

Kommentare: 0