· 

Unwetter, Fische und Getier

Hier, an der südlichsten Grenze zum Krüger Nationalpark gibt es ein privates „Resort“, das Marloti Game Resort. Eigentlich mehr ein eingezäunter „Park“ in dem sich auch Privatpersonen ein Häuschen kaufen können und in dem wir auf einem Campingplatz übernachten. Wiedermal ist es eher Clamping. Clamping beschreibt Glamouröses Camping und meint damit, wie zB in diesem Fall, Camping mit Privaten Duschhäuschen mit Toilette, einer Privaten Küche usw. So etwas gibt es hier recht oft und man hat damit fast alles wie „Zuhause“ und darf trotzdem im Zelt schlafen. Wir bleiben 4 Nächte. Offensichtlich haben wir es aber nicht mehr drauf in einer richtigen Küche zu kochen und so passiert ein tragisches Unglück. Anna kippt einen Topf kochendes Wasser um und verbrüht sich das linke Bein und vor allem den Fuß. Zwar tun wir sofort was man so gelernt hat und so kühlt Anna ihren Fuß zuerst unter kaltem Wasser in der Dusche, anschließend lasse ich einen Behälter mit kaltem Wasser volllaufen und gebe unsere Eiswürfel, und alles was sich in unserer Gefriertruhe sonst noch befindet hinein und Anna stellt ihren Fuß da rein. Glücklicherweise lassen die Schmerzen dadurch etwas nach und so badet Anna ihren Fuß den Rest des Abends in Eiswasser gekühlt durch gefrorene Steaks, Bud Spencer Bohnenpfanne und ein paar Kalten Bieren aus dem Kühlschrank. Zum Glück sind wir immer recht gut versorgt 😊 Trotz allem muss es heftig gewesen sein und viel der Haut am Fuß wird in den nächsten Tagen schwarz und fällt ab. Vor allem einen großen Fleck auf dem Fußrücken wird man sicherlich noch lange sehen. Sie lässt sich davon aber kaum beinträchtigen und würde paar Tage später am liebsten in die Wanderschuhe schlüpfen und die Drakensberge besteigen. Ich rede es ihr aus, natürlich völlig selbstlos 😊, und wir fahren erstmal an einen See zum fischen.

Hier erleben wir auch ein paar der heftigsten, afrikanischen Gewitter, die wir bisher hatten. Wie schon einige Male können wir die Blitzeinschläge zum Boden sogar sehen. Nicht wie wir es aus Deutschlang kennen, dass mal ein Blitz den Boden berührt. Bei diesen Gewittern der letzten Tage schlägt minütlich ein Blitz ein. Durch denn See vor uns können wir weit sehen und beobachten wie hier ein Blitz einschlägt und plötzlich aller Strom ausfällt. Ein andere ist so hell als er am Boden ankommt, dass es uns blendet. Jeder dieser Blitze wir begleitet von einem Donnergrollen das wir so noch nicht kannten. Zusammen mit dem Regen ist es so laut, dass wir uns anschreien müssen, um uns zu unterhalten obwohl wir direkt neben einander sitzen. Bei jedem Donner bebet der Boden wie bei einem kleinen Erdbeben. Es ist doch etwas einschüchternd in unserem Zelt diese Gewitter zu erleben. Selbst noch im Bette, immerhin 40 cm überm Boden und sehr gut gepolstert vibriert und zittert alles, wenn ein weiterer Donner über uns hinweg rollt. Zum Glück sind die Gewitter nie direkt über uns, zwar immer sehr nah aber in unserer Nähe schlägt kein einziger Blitz ein. Und dieses Glück bleibt uns die ganze Zeit gewogen.

 Gefangen hab ich nichts außer einem kleinen Karpfen und wir sind wieder unterwegs nach Johannesburg. Dort werden wir bei Brenda und ihrem Mann Gery übernachten, die wir schon mehrfach besucht haben. Es ist eine sehr sichere und recht zentral gelegene Unterkunft und die beiden sind nicht nur super nett, sondern auch sehr hilfsbereit. So haben wir damals Beispielsweise unsere WildCard, eine Art „Jahres-Dauerkarte“ für die meisten Nationalparks in Südafrika, auf deren Adresse bestellt und werden die Karte jetzt abholen, wenn wir schon mal wieder da sind 😊 Die Ausstellungsbehörde hat letzte Mal so lange gebraucht dass unser Visum bereits abgelaufen war als die Karte endlich fertig war. Wir werden direkt zum Grillen, oder wie man hier sagt zum Braai eingeladen.

Der Abend ist wieder schön. Wir lachen viel, erzählen gegenseitig was so alles passiert ist seit wir uns das letzte Mal gesehen haben und zeigen uns unsere Fotos. Es wird recht spät bis wir ins Bett kommen. Der arme Gery muss morgen um 4 Uhr morgens raus.

Insgesamt bleiben wir vier Tage, Surfen im Internet, auch wenn es echt langsam ist für eine Solche Metropole, gehen lecker „deutsch“ essen und, wie sollte es auch anders sein, müssen einkaufen.

Da Branda und Gery uns schon zum wiederholten Mal von Kosi Bay, einer Küstengegend im Norden Südafrikas, direkt an der Grenze zu Mozambique erzählen entscheiden wir uns diese Region doch mal anzuschauen. Unterwegs werden wir einmal mehr von der Polizei gestoppt. Normalerweise nicht ungewöhnliches und meistens sind die Beamten sehr freundlich, Außerdem ist Weinachten zum Glück schon eine Weile her und so fragt auch keiner mehr nach einem „Weihnachtsgeschenk“. Diese „Kontrolle“ lässt mich aber ein weiteres Mal am Verstand mancher Menschen zweifeln. Wenige Meter bevor wir mit unserem voll beladenen Auto, das einfach am Seitenstreifen der Autobahn abgestellte Polizeiauto passieren „springt“, erstaunlich schnell, eine sehr beleibte Beamtin auf die Straße und bedeutet uns anzuhalten. Wir, wie gesagt voll beladen und mit knapp über 120Km, die Höchstgeschwindigkeit in Südafrika, müssen stark bremsen, um der Aufforderung nachzukommen. Es bleibt gerade noch Zeit, um nach hinten zu sehen ob nicht einer dicht auffährt, was hier auch bei LKW´s selbst noch bei dieser Geschwindigkeit nicht unüblich ist, um dann, schon deutlich hinter dem Streifewagen anzuhalten. Die Beamten hier, wie an vielen Orten auf der Welt, bewegen sich nur äußerst ungern und so vergeht einige Zeit bis die gute Frau uns erreicht hat. Ihrem Gesichtsausdruck nach ist sie auch nicht glücklich so weit laufen zu müssen und zurück muss sie ja auch wieder. Nach dem obligatorischen freundlichkeitsgeplänkel: „wie gehts dir?“ – „Gut“ – „und selbst?“ – „auch gut“, so wird hier praktisch jede Unterhaltung begonnen, fragt sie uns ob wir Touristen sind. Nun ja, mit namibischen Kennzeichen in Südafrika ist das wohl nicht offensichtlich genug. Selbst als Namibianer wären wir in Südafrika ja immer noch Touristen. Nichts desto trotz beantworten wir, wie immer freundlich, „ja, sind wir“. Sie fragt wo soll es hin gehen wir „Kosi Bay“, Sie: „gute Fahrt“ Auch wenn es vielleicht hier nicht so wirkt können wir es kaum fassen das diese Frau mitten auf der Autobahn ganz offensichtlich ein Touristenauto anhält, um zu fragen wo wir hinfahren. Vielleicht mach ich es das nächste Mal wie der Typ in der Werbung, streckt die Hand aus dem Fenster, geb. der Beamtin im Vorbeifahren ein klatschendes High5 auf ihre ausgestreckte Hand und fahr einfach weiter. Glücklicherweise ist jetzt gerade nicht viel los auf dem Highway, wir kommen „Gefahrlos“ wieder in den fliesenden Verkehr und fahren kopfschüttelnd weiter.

In Kosi Bay angekommen teilen wir die Begeisterung von Branda und Gery nur zum Teil. Zwar ist die Vegetation hier richtig tropisch, was immer toll aussieht aber nicht so speziell, dass man extra hermuss. Es könnte auch daran liegen, dass wir einfach schon lange unterwegs sind und zum Teil langsam etwas abgestumpft. Nur die Fahrten direkt durch den Dschungel sind ziemlich cool. Dennoch bleiben wir auch hier einige Tage denn die Palm Tree Lodge auf der unser Campingplatz ist, ist sehr schön, die Betreiber überaus freundlich und dank dem Ende der Hochsaison, hier in Südafrika ist das, Dezember und erste Januarwoche, recht günstig. Vieles kostet hier einfach nur noch die Hälfte, sondern oft sogar nur noch ein Drittel. Trotzdem ist nach ein paar Tagen auch gut gewesen und es geht wieder weiter nach Süden, nach Richards Bay.

Hier bleiben wir im Richards Bay Caravan Park. Ein riesiger Campingplatz mit über 350 Stellplätzen. Trotz der Größe ist es aber ein recht gemütlicher Ort. Dank der noch immer Tropischen Vegetation ist hier alles Grün und voller Bäume und viele der Platze sind dadurch so privat als wenn man allein im Dschungel wäre. Das liegt natürlich auch daran das wir, wie schon gesagt die Hochsaison ist zu Ende, praktisch alleine auf dem Riesigen Gelände sind. Von den Vielen Plätzen sind vielleicht 10-15 belegt. Wir suchen uns einen der Privateren Plätze und stellen unser Zelt für mehrere Tage auf. Hier get´s auch wieder zum Fischen. Leider ist die Ausrüstung, die ich dabei habe recht universell. Zwar wollte ich genau das als ich die Ausrüstung gekauft habe, so kann ich praktisch „alles“ damit machen, aber es bleibt dadurch auch überall ein Kompromiss. Besonders hier beim Fischen im Meer vom Strand aus. Ja ja, schlechter Handwerker der über das Werkzeug schimpft… Wie auch immer, gefangen wird nur ein Kugelfisch, an den ich mich nicht recht Rantraue, und so wir müssen unseren Fisch wieder mal kaufen 😊

Aber die Tage am Strand sind sehr schön. Wir sitzen im Schatten, schauen aufs Meer, immerhin sind hier die Chancen groß, Delfine und Haie zu sehen, Grillen unseren gekauften Fisch und liegen in der Hängematte. Allerdings sind auch die Sommergewitter immer noch da. Durch die dichte Vegetation können wir es hier nicht mehr ganz so gut beobachten. Die „Donnerbeben“, das Stürmen und der heftige Regen bleibt aber extrem eindrucksvoll.

Trotzdem ist eigentlich alles recht entspannt und idyllisch, außer dass uns die Örtlichen Affen wieder mal ärgern und uns nachts, wenn es nicht gerade stürmt, die Buschbabys mit ihrem „Geschrei“ nerven. Für alle die wissen wollen wie unheimlich sich ein so kleines, süßes Tier nachts in Afrika anhören kann, hier mal eine Kostprobe.

 

 

Quelle: Youtube

Leider sind die Tiere fast unmöglich zu sehen.

Quelle: Wikipedia


Und dann beschließt auch noch die örtliche Fauna und zu erinnern, dass wir in Afrika sind und hier jederzeit mit allem zu rechnen ist. Während ich die ersten Zeilen dieses Blogs schreibe und Anna ein Buch liest schaut sie auf und sagt etwas das mich sofort aus meiner Konzentration bringt: „da ist eine Schlange“. Zwar schockt uns das schon lange nicht mehr aber es ist immer ratsam sich zuerst einmal darauf zu konzentrieren die Situation zu beurteilen. Also, Schlange gesichtet, vorsichtig aufgestanden und versucht diese zu identifizieren, natürlich unter Einhaltung der gebotenen Vorsicht und einen ausreichenden Abstand. Das mit dem Abstand ist aber relativ, denn wir müssen mindestens so nah ran, um sie einstufen zu können. Die Schlange will aber nichts von uns, wie eben alle und immer, und versteckt sich schnell am Boden an einem Baum. Zwar haben wir bereits ein Foto zur Identifizierung gemacht dieses ist aber leider nicht besonders scharf und mein erster Verdacht auch die Art zwingt zur Gewissheit. Also versuche ich die Schlange mit unserem Feuerhacken aus ihrem Versteck zu ziehen. Erfolglos. Kurz darauf sehen wir sie auf dem Baum über uns in der Mitte unseres campingplatztes. Da die Schlange nun auch so mühelos im Baum herum klettert verdichtet sich unser Verdacht weiter. Unter dem Baum, in welchem sie ist, sitzen wir, wenn wir auf dem Campingplatz sind praktisch immer, da er den einzigen durchgehenden Schatten bietet und wir wollen nicht das die Schlange uns so nahe ist. Da wir nun aber auch keine Chance mehr haben die Sache selbst zu regeln müssen wir an der Rezeption Bescheid geben. Jemand muss kommen und sich das mal ansehen. Während Anna mit dem Bild der Schlange zur Rezeption geht, es ist ein ganz ordentliches Stück bis dort, behalte ich den Baum im Auge. Die Schlange sehen wir schon lange nicht mehr. Anna ist schon ein paar Minuten weg und der Baum sieht aus wie immer. Ich denke mir, dass ich ebenso gut weiter schreiben kann bis Anna wieder da ist.

Wie sie mir später erzählt war die Reaktion auf unser Bild alarmierend. Man muss immer bedenken, dass im Regelfall nichts passiert und die Schlangen nichts von einem wollen, die Betreiber der Anlage wollen das Risiko aber offensichtlich so wenig wie wir eingehen. Kurz darauf Kommen vier Mann mit allerhand Werkzeug angelaufen. Spaten, Knüppel, Machete, Hacken. Kurz darauf kommt auch noch ihr Boss mit dem Auto angefahren. Obwohl ich ihnen sage, dass die Gefahr gebannt ist bleiben die Männer angespannt sind aber ganz offensichtlich erleichtert nun nicht auf der Suche nach der Schlange im Baum herumklettern zu müssen. Wärend Anna nämlich den weiten Weg zur Rezeption gelaufen war und dort Bescheid gegeben hat, hatte die Schlange sich entschlossen eine Abkürzung zurück zum Boden zu nehmen. In einem senkrechten Flug vom Baum zur Erde landet die Schlange vielleicht 30 cm neben mir im Gras. Ich weiß nicht warum und wieviel Zufall da zusammenkommen muss aber sie landet mir tatsächlich um ein Haar im Schoss. Der Baum steht völlig frei in der Mitte, die Schlange hätte rund herum vom Baum fallen können und dieser ist recht groß mit ausladenden Ästen, aber dieses Vieh landet direkt neben mir. Vielleicht ein heimlicher, misslungener Angriff 😊 oder sie wollte auf mir oder dem Tisch landen, um die Fallhöhe zu reduzieren, wahrscheinlicher war es aber wirklich einfach nur Zufall. Jetzt nach dem Aufprall erschrecken wir beide. Die Schlange macht ein zwei sehr schnelle Zucker von mir weg und ich bemühe mich ruhig und langsam zu der ihr abgewandten Seite vom Stuhl aufzustehen. Das gelingt. Die Schlange liegt noch im Gras. Leider macht sie dann doch Anstalten sich in, dass für sie nächstmögliche Versteck zu kriechen und das ist in diesem Fall unser Vorzelt mit allerhand Kisten und anderem Zeug welche wir aus dem Auto ausgeladen haben. Dazwischen wäre sie für meinen Geschmack viel zu gut versteckt und wie bekommen wir sie dann da gefahrlos wieder raus?

 

Ich bin nicht bereit ein Risiko für mich und Anna einzugehen, Das Tier muss weg. Überreden kann ich sie aber nicht und rumtragen werde ich sie sicherlich nicht also bleibt nur eine Möglichkeit. Bewaffnet mit einem provisorischen Schild und einem Knüppel gehe ich zur Schlange, um zu tun was zu tun ist. Spätestens nach der Sache im Chobe dulde ich keine gefährliche Schlange mehr in unserer Nähe. Schon der erste Schlag trifft aber das Vieh wehrt sich weiter und versucht zu beißen. Allerdings ist sie schon getroffen und verletzt und so ist dieser versuch für mich recht ungefährlich. Nach dem direkt folgenden zweiten Schlag ist es vorbei. Nun könnte ich sagen die Schlange blieb reglos liegen. Wer aber schon einmal eine Schlange töten musste weiß, dass das nicht so ist. Der Körper bewegt sich immer mal wieder. Dass sie tot ist steht außer Zweifel aber jetzt da sie klar zu erkennen ist gilt wieder einmal safety first. Es ist zweifelsfrei eine Grüne Mamba. Es tut mir schrecklich leid sie erschlagen zu haben aber wie schon beim letzten Mal würde ich es wieder so machen. Das Risiko so direkt am Platz ist viel zu hoch und die Mitarbeiter hätten nichts anderes getan. Zwar muss man ganz klar sagen, dass die grüne Mamba den Menschen normalerweise meidet so gut sie kann, nicht als aggressiv gilt und allgemein sehr ungerne beißt, ich kann aber trotzdem nicht anders entscheiden. Vielleicht fällt sie das nächste Mal eben nicht neben den Stuhl, sondern direkt auf einen von uns oder sie verkriecht sich nachts in einer Versteckten Ecken unseres Vorzelts welches am Boden leider nicht geschlossen und überrascht uns im geschlossenen Raum beim Morgenkaffe.

 

Ich schlage ihr also noch einmal auf den Kopf, ich will sie nicht leiden lassen und auf Nummer sicher gehen. Sie windet sich weiter, dass sie tot ist, ist aber ganz gewiss. Danach lege ich eine Tupperschüssel mit Deckel auf den Boden, lege die Schlange hinein und mach den Deckel drauf. Es passieren tatsächlich Unfälle mit toten Giftschlangen, wenn man vergisst, dass diese evtl. noch im Graß liegt und darauf tritt oder sich beim anheben ungeschickt anstellt und sich an den Giftzähnen kratzt. SO ist die Schlange nun sicher verstaut.

Wir sind beiden immer noch recht aufgeregt als Anna wieder da ist und ich ihr davon erzähle. Jetzt kann auch sie sich die Mamba in ruhe anschauen. Es ist ein wirklich schönes Tier und unglaublich elegant. Leider eben genauso gefährlich wobei die Angaben über die tatsächliche Tödlichkeit auseinander gehen. Am nächsten Tag machen wir noch ein paar Bilder, nicht zuletzt, um sie unserem Freund Duwaine in Port Shepstone zu schicken. Der Mann ist nämlich ein echter Tier- und Pflanzen Spezialist der 7 Jahre dafür studiert hat, mit Hollywood Stars auf Safari war und große Staatliche Nationalparks geleitet hat. Wir haben ihn auf unserer letzten Südafrika Reise kennen gelernt und er wusste seither immer um was es sich handelte, wenn wir uns unsicher waren und ihm ein Foto geschickt haben. Er wird interessiert sein wie die Begegnung war und wissen wollen wie die Mamba aussah und wie groß sie war.

Auch ansonsten scheinen die ansässigen Krabbeltiere unser Zelt und den Platz drum herum langsam als Teil ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Kurz vor dem ins Bett gehen sitzt ein dicker Skorpion nicht ganz nen Meter entfernt direkt vor dem Zelteingang und im Zelt hat sich eine Spinne eingenistet die, auch wenn es auf dem Foto nicht so raus kommt, insgesamt fast Handteller groß ist und mit deren eindrucksvoller Beißwerkzeuge wir auch ungern nähere Bekanntschaft machen wollen.

Morgen geht es für uns weiter. Nicht wegen den Schlangen, Skorpionen und Spinnen, die gibt es einfach und damit muss man leben, sondern weil es hier kein Internet gibt und wenn man so lange unterwegs ist wird so etwas immer wichtiger. Na gut, ein bisschen sind auch die Viecher schuld 😊

Kommentar schreiben

Kommentare: 0